BANK OF SCOTLAND FESTGELD IM DETAIL

Die Bank of Scotland ist eine schottische Privat- und Geschäftskundenbank mit Sitz in Edinburgh und gehört seit 2009 zur britischen Lloyds Banking Group. In Deutschland ist die Bank seit 2009 im Privatkundengeschäft tätig und bietet seitdem Tages- und Festgeldkonten im Internet an.

Bezüglich der Zinskonditionen für Tages- und Festgeld findet sich die Bank of Scotland regelmäßig auf der Liste der besten Anbieter für Privatkunden.

Die Bank wurde für ihre attraktiven Konditionen und ihren Service von der Wirtschaftspresse vielfach ausgezeichnet. Im Bereich des Festgelds erhielt die Bank of Scotland u.a. die Auszeichnungen "Bestes Festgeldangebot mit Laufzeit 5 Jahre" (Finanztest, Ausgabe 1/2012) und "Bester Anbieter Festgeld 1 Jahr und 3 Jahre" (Guter Rat, Ausgabe 5/2011).

Die Bank bietet Festgeldkonten ausschließlich per Internet an und verzichtet gänzlich auf ein Filialnetz. Zur Eröffnung eines Festgeldkontos ist die gleichzeitige Eröffnung eines Tagesgeld-Kontos bei der Bank erforderlich. Nur über das Tagesgeldkonto können Überweisungen auf und von einem Referenzkonto (typischerweise das bereits vorhandene Girokonto bei einer anderen Bank) abgewickelt werden. Einzahlungen auf bzw. Auszahlungen von dem Festgeldkonto erfolgen über das Tagesgeldkonto. Die Kontoführung ist sowohl für das Festgeld- als auch für das Tagesgeldkonto kostenlos.

Die Bank bietet Festgelder für Laufzeiten von einem bis zu fünf Jahren an und stellt Kunden die Wahl zwischen monatlicher und jährlicher Zinszahlung. Monatliche Zinszahlungen sind ab einer Laufzeit von zwei Jahren wählbar. Aufgrund des Zinseszinseffekts liegen die Zinskonditionen bei monatlicher Zinszahlung etwas unter dem nominalen Zinssatz bei jährlicher Zinszahlung. Im Ergebnis ist der Renditeunterschied dieser beiden Varianten für den Anleger aber nur marginal.

Die aktuellen Festgeldkonditionen der Bank of Scotland können auf deren Internetseite abgefragt werden: www.bankofscotland.de/de/Festgeld.html

Zur Eröffnung eines Festgeldkontos muss zunächst - wie oben beschrieben - ein Tagesgeldkonto eröffnet werden. Dies geschieht durch Ausfüllen eines Online-Formulars und ist innerhalb weniger Minuten erledigt. Die Identifizierung des Kunden erfolgt anschließend per Post-Ident-Verfahren in jeder beliebigen Postfiliale. Nach Freischaltung des Tagesgeldkontos können Kunden dann ihr Festgeldkonto einfach und direkt über die Internetseite der Bank einrichten.

Im Vergleich zu anderen Geldinstituten bietet die Bank of Scotland mit die attraktivsten Festgeldkonditionen über verschiedene Laufzeiten. Die Zinsen sind für die gesamte Laufzeit garantiert.

Es gibt keine Mindestanlage. Dadurch kommen Kunden auch mit kleineren Anlagebeträgen in den Genuss der attraktiven Festgeldkonditionen.

Die Eröffnung und Nutzung des Festgeldkontos ist kostenfrei. Die Wiederanlageoption oder -auswahl kann jederzeit geändert werden.

Spätestens seit dem Ausbrechen der Finanzkrise im Jahr 2008 ist das Thema Sicherheit der Geldanlage und Sicherheit von Festgeld-Investments von höchster Bedeutung und ein wichtiges Kriterium für die Wahl einer geeigneten Bank.

Die Bank of Scotland ist Mitglied im gesetzlichen britischen Einlagensicherungsfonds FCFS. Dadurch sind Einlagen privater Anleger bis zu 85.000 britischen Pfund zu 100% abgesichert. Darüber hinaus sind alle Einlagen bis zu 250.000 Euro durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken vollständig geschützt.

Durch diesen doppelten Schutz / Absicherung bis zum Höchstbetrag erhält der Festgeldanleger ein hohes Maß an Sicherheit bei der Bank of Scotland.

Die Bank of Scotland bietet für Anleger attraktive Festgeldkonditionen für Laufzeiten von ein bis fünf Jahren und zeichnet sich durch Transparenz und hohe Sicherheit aus. Kunden, die auf Beratung und Service in einer Filiale verzichten können, sollten die Bank of Scotland für ihre Festgeldanlage in die engere Auswahl der in Frage kommenden Banken nehmen. Unsere Erfahrung als Kunde dort zeigt lediglich, dass die Online-Banking-Plattform von Optik & Bedienung nicht gerade "state of the art" ist, aber darüber lässt sich bei guten (hohen) Zinsen sicher hinwegsehen (27.07.2012).