Englische Versicherungen sind eine echte Alternative zu deutschen Lebensversicherungen, insbesondere wenn es um die private Altersvorsorge geht. Eine englische Versicherung kann nach jahrzehntelangen Erfahrungen zweistellige Renditen bringen, da können deutsche Lebensversicherer und Rentenversicherer nicht konkurrieren.
Der wesentliche Unterschied liegt darin begründet, dass die englischen Versicherungen das gesamte Anlagevermögen in Aktien investieren dürfen. Die reale Aktienquote liegt allerdings zwischen 60 und 80 Prozent. Quasi kann die englische Versicherung als Aktien-Lebensversicherung betrachtet werden.
Auch in Deutschland erfreut sich die englische Versicherung mittlerweile großer Beliebtheit, kann doch mit ihr bei gleichen Sparbeiträgen unter Umständen das Dreifache an Ertrag erreicht werden. Auch für die Sicherheit ist Sorge getragen. Dafür gibt es das Smoothing (Glättungsverfahren) damit wird das Risiko für den Versicherten abgefedert. So wird in ertragsreichen Jahren ein Teil der Renditen einbehalten, um Jahre geringerer Erträge auszugleichen. Somit entsteht ein relativ gleichmäßiges Wachstum mit reduzierten Kursschwankungen.
Die englischen Versicherungen unterliegen sowohl der englischen als auch der deutschen Finanzaufsicht, der Abschluss der Verträge erfolgt in Euro, sodass auch jedes Währungsrisiko ausgeschlossen werden kann. Zusätzlich zu der garantierten Versicherungssumme wird jedem Vertrag einmal jährlich ein Bonus gutgeschrieben, der ist allerdings vom Erfolg des Versicherungsunternehmens abhängig. Des Weiteren gibt es für den Versicherten einen nicht garantierten Abschlussbonus.
Englische Versicherungen können ohne die in Deutschland üblichen Stornoabzüge aufgelöst werden und gestatten dem Versicherten von Rechts wegen, die Beiträge ohne Anmeldung ruhen zu lassen. Große und erfolgreiche englische Versicherungen sind zum Beispiel Standard Life oder Clerical Medical. |
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