Hohe Rendite, geringes Risiko - gilt das für die fondsgebundene Rentenversicherung? - Wer sich im Alter nicht auf die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung verlassen will, der könnte von einer privaten Zusatzversicherung profitieren, zum Beispiel einer fondsgebundenen Rentenversicherung.
Das Besondere an einer Rentenversicherung, die die Gelder der Versicherten in Investmentfonds anlegt, besteht darin, dass die angesparte Versicherungssumme um so höher ist, je besser sich der Fonds durch die Jahre der Ansparphase entwickelt.
Je höher die Kurse steigen, desto höher ist auch der Betrag, der via fondsgebundene Rentenversicherung später als Zusatzrente zur Verfügung steht. Da man weiß, dass sich Investmentfonds auf lange Sicht weitaus besser entwickeln als so gut wie jede festverzinsliche Geldanlage, sind sie gerade für die zusätzliche Altersvorsorge sehr zu empfehlen.
Die meist Jahrzehnte lange Laufzeit der fondsgebundenen Rentenversicherung lässt genügend Zeit, die immer wieder eintretenden Kursverluste auszugleichen. Man darf auch nicht vergessen, dass niedrige Kurse während der Ansparphase von Vorteil für den Versicherten sind. Man erhält entsprechend mehr Fondsanteile für sein Geld.
Nur dann, wenn man die fondsgebundene Rentenversicherung in Anspruch nehmen will, wäre es ein großer Nachteil, wenn sich die Börse gerade in einem Tief befände. Deshalb bieten die privaten Rentenversicherer die Möglichkeit, den Beginn der so genannten Abrufphase selbst zu wählen. Meist darf man sich einen beliebigen Zeitpunkt innerhalb von zehn Jahren heraus suchen, um die Rentenzahlung zu veranlassen.
Gerade bei der Altersvorsorge, wo es den meisten Menschen in erster Linie auf Sicherheit ankommt, ist eine fondsgebundene Rentenversicherung die ideale Möglichkeit, mit geringem Risiko hohe Renditen zu erwirtschaften. |