Ist man Besitzer eines Hauses, dann möchte man dieses auch gegen alle möglichen Gefahren abgesichert wissen. Eine sogenannte Gebäude-Versicherung ist hier sehr von Vorteil. Es lauern Tag für Tag eine Menge Gefahren, die dem Gebäude Schaden zufügen können. So zahlt eine Wohngebäudeversicherung im Falle eines Feuers, (Brand, Blitzschlag, Explosion), Sturm/Hagel- und Leitungswasserschadens und anderer Elementarschäden. Die finanziellen Belastungen bei einem Schaden am Gebäude können sehr hoch sein, und so ist man auf der sicheren Seite, wenn man eine Wohngebäude-Versicherung abgeschlossen hat.
Die Wohngebäudeversicherung schließt im Falle eines Schadens alle Teile des Gebäudes ein, wie zum Beispiel Türen, Fenster, Dach und Dachbedeckung, aber auch Heizungsanlagen, sanitäre und elektrische Installationen, Fussbodenbeläge, die fest verlegt sind, wie zum Beispiel Laminat und eingebaute Schränke. Garagen und Nebengebäude gehören ebenfalls zur Gebäude-Versicherung. Antennen, Markisen und Blitzableiter sind auch versichert, da sie mit dem Gebäude verbunden sind. Ein umfassender Schutz also, den eine solche Gebäudeversicherung bietet.
Die zu zahlenden monatlichen oder auch jährlichen Beiträge errechnen sich aus den Versicherungssummen, die für das Gebäude festgelegt werden, je nach der Größe des Hauses. Die Wiederherstellungskosten im Falle eines Schadens sollten durch die Gebäudeversicherung abgedeckt sein.
Die Baupreisentwicklung spielt bei der Gebäude-Versicherung eine große Rolle. Man sollte daher unbedingt eine sogenannte gleitende Neuwertversicherung abschließen, damit man im Falle eines Schadens den jeweiligen Neuwert bzw. Wiederbeschaffungswert erstattet bekommt, weil jedes Gebäude bezüglich der Baupreisentwicklung in den Jahren einer Wertsteigerung unterliegt.
Wichtig: Vor dem Abschluss von Wohngebäudeversicherungen sind in den meisten Fällen verschiedene Daten vom Haus anzugeben, wie zum Beispiel das Baujahr, die Größe, welche Gefahren eingeschlossen werden sollen, ob ein Tarif mit Selbstbeteiligung gewählt wird, welche Bauartklasse vorliegt, und wo sich das Gebäude befindet. |