Im Versicherungsbereich sind einige Versicherungen in dem Sinne überflüssig, dass die Absicherung schon per gesetzlichen Versicherungen vorhanden sind. Andere Versicherungen ergänzen oder erweitern die gesetzlichen Versicherungen jedoch in sinnvoller Weise.
Zu letzteren Versicherungen gehört zum Beispiel auch die private Unfallversicherung, und hier besonders die Kinderunfallversicherung.
Während die Kinder durch die gesetzliche Unfallversicherung beispielsweise nur in der Schule, im Kindergarten, oder auf dem Hin- und Rückweg dorthin versichert sind, ist der Umfang der privaten Kinderunfallversicherung weitaus größer. Die Kinder sind hier bei jeder Art von Unfall an jedem Ort und zu jeder Zeit voll abgesichert.
Besonders bei Kindern ist die Unfallgefahr stark erhöht, sei es im Straßenverkehr, durch Toben, Spiele, auf dem Spielplatz beim Klettern etc. - grundsätzlich ist die Kinderunfallversicherung dabei mit der normalen privaten Unfallversicherung zu vergleichen.
Auch die Kinderunfallversicherung besteht aus zwei bis drei Komponenten. Zum Einen kann die Zahlung einer Summe bei Tod des Kindes als Unfallfolge vereinbart werden. Zum Anderen ist die Grundlage der Unfallversicherung die Invaliditätsleistung im Falle von Invalidität.
Je nach Schwere der Verletzung, wird entsprechend den festgelegten Prozentsätzen (Invaliditätsstaffel) ein bestimmter Betrag gezahlt.
Ferner kann die Zahlung einer monatlichen Unfallrente vereinbart werden, falls das Kind als Folge des Unfalls nicht mehr erwerbsfähig ist.
Da besonders hier die finanziellen Folgen mitunter ein ganzes langes Leben nachwirken könnten, ist der Abschluss eine Kinderunfallversicherung sehr wichtig. |
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