Wer im Urlaub ein Motorboot oder eine Segelyacht chartert, um damit für einige Tage in See zu stechen, sollte in jedem Fall über den passenden Versicherungsschutz verfügen. Falls es zu einem Unfall kommt, sind die dadurch entstehenden Kosten oft beträchtlich; das gilt selbst dann, wenn es nur Sachschäden zu beklagen gibt. Sollten auch noch Personen verletzt werden, sind die Kosten, die auf den Unfallverursacher zukommen, teilweise kaum abzusehen.
Während die Kosten, die für die Reparatur von anderen, bei einem Unfall beschädigten Booten durch die Haftpflichtversicherung gedeckt werden, muss man als Skipper die Reparaturen, die am eigenen Boot nötig sind, selbst bezahlen. Um dieses Problem zu umgehen, ist eine so genannte Bootcharter Versicherung notwendig. Die Bootcharter Versicherung übernimmt die Schäden, die durch einen Unfall an der eigenen gecharterten Yacht entstehen. Darüber hinaus können auch eventuelle Personenschäden in der Bootcharter Versicherung eingeschlossen werden.
Der Abschluss einer Bootcharter Versicherung kann beim Mieten des jeweiligen Bootes erfolgen, als Skipper kann man aber auch vorab direkt mit einer Versicherungsgesellschaft Kontakt aufnehmen. Grundsätzlich funktioniert die Bootcharter Versicherung zwar wie die Kasko-Versicherung für das eigene Auto, allerdings ist hier kein lange laufender Versicherungsvertrag notwendig. Aufgrund der Natur des versicherten Gegenstands ist der Abschluss einer solchen Versicherung für den Zeitraum des Urlaubs möglich, also selbst für eine oder zwei Wochen. Die dafür notwendigen Prämie wird im Voraus gezahlt, so dass man bei Antritt der Reise beruhigt in See stechen kann.
Über das Internet kann man sich übrigens sehr leicht über die Höhe der möglichen Prämie informieren. Auf diese Weise vermeidet man, beim Verleiher eine zu teure Versicherung abschließen zu müssen. |
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