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OSTRENTE

Rente und Rentenansprüche aus DDR-Zeiten

Unter der Ostrente werden Rentenzahlungen an Menschen aus den neuen Bundesländern verstanden. Sie haben, sofern sie bereits heute Rente beziehen, ihren Rentenanspruch in der DDR erarbeitet und können jetzt auf die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung zurückgreifen.

Obwohl sowohl Ost- wie auch Westrenter ihre Leistungen von der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten, sind die Leistungsniveaus sehr verschieden. Viele Ostrentner klagen, dass die Ostrente deutlich niedriger ist als die Westrente, sie sehen sogar ihre Arbeit in der ehemaligen DDR als nicht ausreichend anerkannt. Zudem, so die Meinung vieler Rentner, werden zum Teil Rentenansprüche aus den Zeiten der DDR heute nicht oder nicht in ausreichendem Maß anerkannt.

Bereits im Vertrag zur deutschen Einheit wurde beschlossen, die West- und die Ostrenten sukzessive anzugleichen. Diese Angleichung sollte nach dem Willen der Politiker bereits nach sechs bis sieben Jahren erreicht sein, die Praxis zeigt jedoch noch immer deutliche Unterschiede. Rentenexperten gehen heute davon aus, dass eine Angleichung der Rentenniveaus auch in den kommenden Jahren nicht erreicht werden wird, wohl erst im Jahr 2020-2025 werden die Rentenansprüche einheitlich ausgezahlt werden können.

Ebenso wie die Renten ist auch das Einkunftsniveau der Menschen in Ost und West unterschiedlich. Statistiken zeigen, dass Menschen in den neuen Bundesländern nach wie vor deutlich niedrigere Löhne und Gehälter erzielen als ihre Kollegen im Westen der Republik. Dies ist zum Teil gewollt, da oft auch die Lebenshaltungskosten noch geringer sind. Allerdings kann durch derart niedrige Einkünfte auch kein hohes Rentenniveau erreicht werden, denn die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung orientieren sich am jeweiligen Einkommen. Wer geringere Einkommen erzielt, leistet auch niedrigere Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung und kann damit im Alter niedrigere Einkommen beziehen. Nicht umsonst sind Menschen in Ostdeutschland aufgrund der geringeren Ostrente deutlich öfter von Altersarmut betroffen als Menschen in Westdeutschland.

Um das Risiko der Altersarmut zu begrenzen, sollte man das Rentenniveau durch eine private Zusatzrente absichern. Bei einer solchen Rente, bei der oft auch staatliche Förderungen genutzt werden können, wird Kapital angespart, welches dann später für die Auszahlung einer Zusatzrente genutzt werden kann. Auf die Höhe dieser Zusatzrente kann man dann selbst Einfluss nehmen und so positiv auf die eigene Rente einwirken.

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