Manch einer mochte früher darüber streiten, ob man überhaupt eine Haftpflichtversicherung für ein Mofa braucht. Die Zeiten haben sich aber geändert und heute ist eine Haftpflichtversicherung ein absolutes Muss, wenn man sich mit seinem Mofa auf den deutschen Straßen aufhalten möchte.
Die Preise variieren sehr. Das hängt sehr mit der Leistung zusammen, die man erwartet. Wenn man sich selbstständig aus Prospekten informiert, fällt der Betrag, den man später zu zahlen hat, oft wesentlich geringer aus, als wenn man einen Berater nach Hause bestellt. Jedoch ist es wichtig, dass man eine Versicherung abschließt, die auch den persönlichen Bedürfnissen gerecht wird. Da muss man immer sehr genau darauf achten, welches Mofa man gekauft hat. Insbesondere wenn man ein Mofa im Baummarkt kauft, muss man damit rechnen, dass es qualitativ nicht so hochwertig ist, wie ein vergleichbares Mofa aus dem Autohaus. Solche Risiken muss man berücksichtigen. Eine wichtige Frage ist zudem die Höhe der Selbstbeteiligung. Mit einem Mofa wird man vor allem auch kleine Schäden anrichten können. Wenn man dann zwar einen niedrigen Versicherungstarif gewählt hat, dementsprechend aber eine hohe Selbstbeteiligung hat, bringt einem die Versicherung im konkreten Fall wenig. Deshalb sollte man auch diesen Aspekt gut durchdenken (siehe auch: Kleinkrafträder Versicherung).
Ein Mofa / Moped braucht unbedingt eine Haftpflichtversicherung, damit man die Risiken und möglicherweise auch die Kosten, die auf einen zukommen überblicken kann. Wichtig ist zudem, dass man sich sehr genau informiert und nicht nur einem Berater vertraut, der einem, man ist es bereits schon gewohnt, nur das erzählt, was man auch hören möchte. Vor Abschluss der Versicherung sollte man deshalb auf jeden Fall unterschiedliche Angebote einholen und diese ganz genau analysieren. Hier kann man Unterschiede und Gemeinsamkeiten feststellen, was dann das Finden der persönlich individuell geeignetesten Versicherung erleichtern kann. |